In wenigen Tagen, am 9. September 2014, wird Apple die nächste Generation des iPhones der Weltöffentlichkeit präsentieren. Traditionell geht damit auch die Veröffentlichung der nächsten Version von iOS einher. iOS Version 8 wird wie immer kostenlos sein und kann auf allen iPhones ab 4S und allen iPads ab iPad 2 installiert werden.
Die Vorab-Informationen von Apple zur neuen Version von iOS 8 sind vielversprechend, ich möchte mich aber in diesem Artikel auf ein Feature konzentrieren: HomeKit.
In den letzten Jahren hat sich viel auf dem Markt der vernetzten, intelligenten Haushalte, auch Smart Home genannt, getan. Viele neue Anbieter haben innovative Lösungen präsentiert. Musik und Fernsehen kann in jeden Winkel des Hauses gestreamt und der Fernseher von unterwegs programmiert werden. Licht, Steckdosen, Heizungen, Haustüren, Garagentore und Vieles mehr lassen sich zentral steuern. Dabei haben die Entwickler meist auch an eine intuitive Bedienung gedacht – viele dieser Funktionen lassen sich kinderleicht per Smartphone-App steuern.
An dieser Stelle kommt Apple mit seiner neuen HomeKit-Technologie ins Spiel. Denn analog zur Fernbedienungs-Vielfalt auf dem heimischen Wohnzimmertisch sammeln sich auf dem iPhone die Fernbedienungs-Apps für all diese technischen Gadgets. HomeKit will eine zentrale Steuerung mit einem einheitlichen Interface ermöglichen – so wie es vor neun Jahren die Apple-Remote vorgemacht hat.
HomeKit verspricht dabei:
- eine sichere Verbindung zu dem intelligenten Gerät
- die Steuerung einzelner Geräte
- Steuerung von Gerätegruppen (die man individuell zusammenstellen kann)
- Siri-Integration